Hallo zusammen,
oft wurde darüber diskutiert, dass das Aufkommen von Krankentransporten hinsichtlich der prozentualen Verteilung unrealistisch wirkt. Hier sind vorallem Einweisungen/Entlassungen/Verlegungen und ambulante Fahrten gemeint. Im Rahmen dessen wurde die Aufteilung der KTW-Einsätze in der Administration geschaffen, um hier entsprechend nachsteuern zu können. Dies hat bisher eine gute Abhilfe geschaffen. Bisher habe ich in meiner Leitstelle keine Rehakliniken gespeichert. Grund, diese sind relativ weit entfernt und sorgen immer für lange und überdimensionierte Krankentransprte hinsichtlich der Häufigkeit an Anforderungen.
Nun habe ich Rehakliniken eingepflegt und die prozentuale Rate für Krankentransporte zum testen wie folgt eingestellt:
- Einweisung 41%
- Entlassung 30%
- Verlegung 1%
- Ambulant 28%
Hier viel mir nun entscheidendes auf:
Verlegungen in Rehakliniken sind wie gehabt massiv viel und machen einen Großteil der Fahrten aus Kliniken aus. In Gebieten (z.B. bei mir) ohne viele eigene Rehaabteilungen generiert dies viele Fernfahrten in kurzer Zeit. Ich wunderte mich nach wie vor über die hohe Zahl, aufgrund der geringen prozentualen Angabe an Verlegungen.
Bei der Abfrage Grund des Transportes viel mir nun auf, dass die Anrufer von einer Entlassung sprechen. Sicherlich kann man darüber streiten, entlässt eine Klinik in die Rehabilitation oder verlegt eine Klinik in die Rehabilitation,
- im Sinne der Simulation und Einstellung der Einsatzhäufigkeit wird es aber in meinen Augen Sinn machen, den Transport von KH in Reha als Verlegung zu werten. * So bekommt man dann auch eine bessere und realistischere Umverteilung der Transporte hin.
Weiter habe ich bei der Entlassung nach Altenheim eine Rate von 80% gesetzt. Dennoch wie geagt eine hohe Rate an Trasporten in die Reha. Wird die Reha hier auch unter Altenheim geführt? Vlt. kann man auch hier nachsteuern.
VG